Handpan im Rhytmotop
Das Handpan ist ein neues Instrument, dessen Klang bei vielen Menschen großes Erstaunen hervorruft. Es berührt tief, umschmeichelt die Ohren und hat schon so manches Herz erobert.
Ein Handpan ist eigentlich ein sehr schlichtes Instrument aus Metall, jedoch mit einem außergewöhnlichen Klang und einer für Instrumente untypischen Form und damit einhergehenden Spielweise.
Im Rhytmotop gibt es die Möglichkeit durch Workshops oder Einzelstunden das Handpan spielen zu lernen.
Gerne können wir auch bei Fragen zum Kauf eines Handpans beraten und Fragen zu Skalen, Stimmungen und diversen Produzenten beantworten.
Handpan -Einzelunterricht:
Daniel Giordani bietet Unterrichtsstunden im Einzelsetting. Es ist möglich mit einem eigenen Instrument zu kommen oder sich für die Stunde ein Leihinstrument zu borgen. Die Einzelstunden dienen dazu Einsteigern die Instrumente und grundlegenden Spieltechniken zu erklären.
Den fortgeschrittenen Spielern kann Daniel Giordani hier sehr individuell, nach den persönlichen Wünschen, unterschiedliche Spieltechniken und Übungsstücke vermitteln.
HANDPANUNTERRICHT IM WALDVIERTEL
Handpan Einzelstunden können individuell gebucht werden.
Ort: Wolfshoferamt 74, 3572 St. Leonhard am Hornerwald (Nähe Gars am Kamp)
HANDPANUNTERRICHT IN WIEN
Termine sind jeweils Dienstags im 2 Wochentakt.
Handpan Einzelstunden können individuell gebucht werden. Nachmittag und Abend
Ort: Erdbergstraße 127/11, 1030 Wien. Gleich bei der U-Bahnstation Schlachthausgasse!!!
HANDPANUNTERRICHT ONLINE MIT SKYPE
Handpan Einzelstunden können individuell gebucht werden.
hier gibt es mehr Infos dazu >>>Online Handpan lernen<<<
Handpan Workshops:
Im Rhytmotop finden regelmäßig Workshops für AnfängerInnen und fortgeschrittene SpielerInnen statt.
Bei den Anfängerworkshops möchten wir allen Interessierten einen ersten Einstieg in die Welt des Handpanspiels geben. Es werden einfache Spieltechniken erklärt und unterschiedlichste Übungen und einfache Grooves am Instrument erlernt. Es gibt viele Hintergrundinformationen zur Geschichte, Herkunft und Bauweise des Instruments und natürlich auch Zeit für persönliche Anliegen und die Möglichkeit sich mit den anderen Spielern über die Handpanwelt auszutauschen. Ein eigenes Instrument ist von Vorteil. Gegen Voranmeldung können einige wenige Handpans zur Verfügung gestellt werden.
Die Workshops für Fortgeschrittene richten sich an Menschen, die einen unserer Anfängerworkshops besucht haben oder bereits Spielerfahrung haben.
Es werden immer diverse Übungsstücke mit verschiedenen Teilen und unterschiedlichen spieltechnischen Herausforderungen erarbeitet. Dabei werden werden neue Pattern, Melodiefolgen und Fingertechniken erlernt. Weiters gibt es auch Zeit zum freien Improvisieren.
Was ist ein Handpan?
Handpans sind handgespielte Metallinstrumente. Der Begriff wird für die zahlreichen Instrumente verwendet, die als Reaktion auf das weltweit große Interesse am "Hang" entstanden sind.
Das Hang gilt als Ursprung aller folgenden Handpans. Dieses ungewöhnliche Musikinstrument (oder Klangskulptur) wurde im Jahr 2000 von Felix Rohner und Sabina Schärer (PANArt Hangbau AG) in Bern in der Schweiz erfunden. Sie selbst lehnen den Begriff Handpan für ihr Instrument allerdings ab, da es für sie zu sehr mit dem Begriff Steelpan in Verbindung steht. Steelpans sind Instrumente aus Trinidad, die zwar auch aus Metall sind, jedoch einen ganz anderen Klangcharakter aufweisen.
Das Hang besteht aus zwei miteinander verklebten Halbkugelsegmenten aus nitriertem Stahlblech. Auf der oberen Halbschale befinden sich Klangfelder, die mit Hämmern ins Blech eingearbeitet sind.
Die beiden Halbschalen des Hang bilden ein hohles Gefäß. Auf der Oberseite sind sieben oder acht Klangfelder kreisförmig um eine zentrale Klangzone (Ding) angeordnet. In der Mitte der unteren Halbschale befindet sich eine handgroße, runde Resonanzöffnung (Gu).
Das Hang wird waagerecht oder senkrecht auf dem Schoß gehalten. Gespielt wird es mit den Fingern und Händen.
Der Ausdruck Handpan wurde zum ersten Mal vom amerikanischen Steelpanbauer Pantheon Steel zur Ankündigung eines eigenen Instruments verwendet, das sich als Alternative zum Hang verstand. Heute werden die Begriffe Handpan oder Pantam verwendet.
Die ersten sog. Handpans waren: Caisa (Bill Brown, Firma Kaisos Steeldrums), Bells (Luis Eguiguren, Firma BellArt), Halo (Kyle Cox und Jim Dusin, Firma Pantheon Steel), Spacedrum (Philippe Maignaut und Firma Djoliba).
In den anschließenden Jahren erschienen zahlreiche weitere Instrumente und Produzenten. Heute ist der Handpanmarkt sehr vielfältig geworden. Es gibt viele Produzenten und auch bereits einzelne Internetshops, die Handpans im Sortiment haben. Die Qualität ist jedoch oft sehr unterschiedlich und man sollte sich sehr gut informieren, bevor man sein erstes Instrument kauft.
PANart baut seit 2014 keine Hangs mehr, sondern ein neues Instrument namens Gubal. Weitere Instrumente wie Pang Gudu, Pang Sei, Pang Sai sind in Entwicklung. Das Hang ist demnach derzeit leider nicht mehr erhältlich.
Was ist eine Tank Drum?
Ein weiteres Instrument, das mit Handpans Ähnlichkeiten hat, ist die Tank Drum.
Es gibt unterschiedliche Bezeichnungen: Tonguedrum, Tankdrum, Hankdrum, Steel slit drum...
Eine Tank Drum besteht aus einem hohlen, runden Klangkörper aus Stahl, welcher auf der Oberseite mehrere Stahlzungen hat, die tonal gestimmt und mit den Händen oder gepolsterten Schlägeln gespielt werden. Die Stahlzungen werden beim Herstellungsprozess aus dem Klangkörper so ausgeschnitten, dass nur noch an einer Seite eine Verbindung bleibt.
Bekannte Tank Drums sind: RAV, Klangauge, Hapi, Guda,....
Viele Infos gibt es auf den Seiten:
oder auf der "Handpan Austria" facebook Seite
www.facebook.com/groups/handpan.austria
Befreundete Handpanbauer: